Studierende der Hochschule Fresenius checkten, wie der Kö-Bogen beim Bürger ankommt. Das Ergebnis ist ist überaus positiv
Martina Töpfer (Projektleitung, 3 v.l.) mit Studierenden der Hochschule Fresenius |
Studenten der Hochschule Fresenius Düsseldorf (Wirtschaftspsychologie, 3. Semester) beschäftigten sich unter der Projektleitung von Martina Töpfer mit der Frage „Wie wird der Kö-Bogen in der Öffentlichkeit wahrgenommen?“ und führten dazu eine repräsentative Passanten-Umfrage am Kö-Bogen in Düsseldorf durch – mittels deutschem und englischen Fragebogen am Kö-Bogen. Es nahmen insgesamt 424 Passanten teil. Die Umfrage fand in der Vorweihnachtszeit 2015 statt.
Zu den Ergebnissen des "Studi-Projekts":
Erster Eindruck positiv: Über 75% der Befragten haben hinsichtlich der Entwicklung des Kö-Bogens in den letzten zwei Jahren einen tendenziell positiven Eindruck. Die Mehrzahl der Befragten hat der Aussage zugestimmt, dass der Kö-Bogen generell mittlerweile in Düsseldorf angekommen ist.
Tiefgarage des Kö-Bogens: Die Ergebnisse zeigten, dass mehr als 50% der Befragten die mit dem Auto in der Stadt waren, nicht in der Kö-Bogen Tiefgarage parkten. Wobei viele die schlechte Verbindung durch die Baustellen bemängelten oder die Tiefgarage besetzt war. Weitere Ergebnisse zeigten, dass von den 424 Befragten 176 die Tiefgarage schon einmal benutzt haben. Mehr als die Hälfte der Befragten hat die Tiefgarage positiv bewertet.
Potenzial zugetraut: Auch die Zukunftsaussichten des Kö-Bogens gestalten sich aus Sicht der Befragten positiv. So haben mehr als 70% der Passanten angegeben, dass sie die zukünftige Entwicklung des Kö-Bogens grundsätzlich positiv bewerten. Weitere 25% gingen davon aus, dass die Entwicklung des Kö-Bogens in Zukunft gleichbleibend verläuft. Lediglich 2% gaben an, dass der Kö-Bogen sich aus ihrer Sicht zukünftig negativ entwickeln wird.
Shopping ist Hauptgrund: Zu den meistgenannten Gründen für einen Besuch des Kö-Bogens haben während des Weihnachtsmarktes sowohl die Motive Shopping als auch das Gastronomieangebot gezählt. Wobei viele Befragte den Kö-Bogen in der Zeit auch wegen des Weihnachtsmarkts und der Eislaufbahn besuchten.
Attraktive Architektur: Über 60 Prozent der Befragten haben gesagt, dass der Kö-Bogen mit seiner innovativen Architektur die Attraktivität der Stadt erhöht. Die Hälfte der Befragten hat sich vor der Eröffnung vorstellen können, dass der Kö-Bogen zu einem Wahrzeichen werden kann, jetzt sind es 61 Prozent.
Link zur Hochschule: www.hs-fresenius.de
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Februar 2016. Redaktion LAURUS Magazin
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